Durchführung des Dritten Offiziellen Workshops des Projekts: Irakischer Nationaler Dialog 2021 - 2022 - am 26. & 27.09.21 in Mossul/Irak

Nach einer sechsmonatigen Vorbereitungszeit begann am 28. und 39. Mai 2021 in Bagdad der erste Workshop des Projekts "Der irakische nationale Dialog 2021 - 2022".  Die zweite Sitzung fand am 06. & 07. Juli 2021 in Nadschaf statt. Diese Workshops sind Teil eines einzigartigen Projekts, welches in 24 Sitzungen über die nächsten 2 Jahre.

Der dritte Workshop wird am 26. und 27. September 2021 in Mosul stattfinden. Zahlreiche Teilnehmer werden zusammenkommen, um verschiedene Themen im Zusammenhang mit dem irakischen nationalen Dialog zu erörtern. Zu den Teilnehmern gehören Politiker, Akademiker, Schauspieler und Sportler, Aktivisten, Theologen verschiedener Glaubensrichtungen sowie Angehörige verschiedener Minderheiten (z. B. Yeziden, Shabak, Turkmenen und Sabier usw.) und Mitglieder ziviler Organisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, die Einheit des Irak und die Stabilität in der Region zu stärken.

Zu den Teilnehmern gehören Politiker, Akademiker, Schauspieler und Sportler, Aktivisten, Theologen verschiedener Glaubensgemeinschaften sowie Angehörige verschiedener Minderheiten (z. B. Yeziden, Shabak, Turkmenen und Sabier usw.) und Mitglieder ziviler Organisationen, die das gemeinsame Ziel verfolgen, die Einheit des Irak und die Stabilität in der Region zu stärken.

Die erste Sitzung findet am 26.9.21 statt und befasst sich mit dem Thema "Wiederaufbau des Vertrauens in der irakischen Gesellschaft".

In dieser Sitzung werden die verschiedenen Parteien aus ihrer jeweiligen Sicht diskutieren, wie die Besinnung auf eine gemeinsame Nationalität zum Wiederaufbau der Gesellschaft führen kann.

Am selben Tag findet ein zweiter Runder Tisch unter dem Titel statt: "Der Wiederaufbau der Provinz Neinawa und seine Auswirkungen auf die Stärkung des irakischen Staates".

Hier werden insbesondere Fragen rund um den irakischen Staat erörtert. Eine gemeinsame nationale Identität kann nur entstehen, wenn die irakische Politik die verschiedenen ethnischen Gruppen gleichberechtigt akzeptiert und ihnen die Chance gibt, ihre vom Krieg zerstörten Gebiete wieder aufzubauen.

Darüber hinaus finden am 27.9.21 zwei weitere Workshops statt. Der erste findet ebenfalls an einem runden Tisch statt und trägt den Titel: "Von der Lösung der Konfliktwurzeln zur Stärkung der nationalen Einheit".

Die irakische Bevölkerung besteht aus einer Vielzahl von ethnischen und religiösen Gruppen. Diese Vielfalt kann zum Aufbau des irakischen Staates und zur Stärkung seiner verfassungsmäßigen Institutionen beitragen und den Interessen der Nation und der Gesellschaft dienen. Die Grundlage dafür ist jedoch ein umfassender Dialog innerhalb der Nation und die Beseitigung aller Möglichkeiten, die zu internen Konflikten führen könnten.

Der zweite Runde Tisch am selben Tag befasst sich mit dem Thema "Die Teilnahme an den kommenden Wahlen und ihre Auswirkungen auf den Aufbau eines dauerhaften Friedens".

Bei diesem Rundtischgespräch werden die Teilnehmer die Möglichkeiten erörtern, die die kommenden Wahlen für eine bessere Zukunft im Irak bieten. Es könnte die letzte Chance sein, die die Iraker haben, um die chaotischen Umstände, unter denen sie leiden, zu ändern.

Insgesamt legen diese Workshops den Grundstein für den weiteren Dialog im Irak. Die Teilnehmer tauschen sich rege aus und diskutieren auf Augenhöhe und mit gegenseitigem Respekt. Die jeweiligen Meinungen und Vorschläge werden aufgezeichnet und zu gegebener Zeit analysiert und ausgewertet.

 

 


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